Nach einem in weiten Teilen Österreichs niederschlagsseitig erneut herausfordernden Weizenjahres bestätigt sich der Trend zum verstärkten Anbau klimafitter Premiumweizensorten. Diese verbinden in der Regel ein sehr frühes Ährenschieben (bessere Ausnützung der Winterfeuchtigkeit) mit einer frühen bis mittelfrühen Abreife. Ein wesentliches Qualitätskriterium stellt dabei auch die Stabilität des Hektolitergewichts da. Innerhalb der Qualitäts- und Premiumweizensorten gibt es gerade in kritischen Jahren eine Streuung von 5-7 Kilogramm. Bei hektoliterlabilen Sorten kommt es trotz entsprechender Proteinwerte immer wieder zu Abstufungen in den Mahl- oder Futterweizenbereich.
Im Weizenportfolio absolut im Vormarsch sind MONACO und MANDARIN. Letztgenannter entwickelt sich aufgrund seiner exzellenten Blatt- und Ährengesundheit auch bereits zu einer tragenden Säule im BIO-Landbau. MONACO glänzt in den AGES-Prüfungen und in den Praxisversuchen der Landwirtschaftskammern mit höchsten Erträgen, überdurchschnittlichen Hektoliterwerten und bester Fusariumtoleranz. Daher ist MONACO auch außerhalb des Trockengebiets in den maisstarken Regionen Oberösterreichs und der Steiermark die 1. Wahl bei Qualitätsweizen. Ungebrochen beliebt sind natürlich auch die flächenstarken Dauerbrenner CHRISTOPH, MIDAS, ARNOLD und CAPO.
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